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Wellenfeldsynthese an der TU Berlin
- WFS-System im Hörsaal H104 der TU Berlin
[1]
- © privat
Der Hör- und Veranstaltungssaal
WellenFeld H 104 der TU Berlin verfügt über das
weltweit größte System zur Wellenfeldsynthese (WFS). Um den gesamten
Saal mit einem Fassungsvermögen von rund 640 Plätzen zieht sich auf
Kopfhöhe ein Band von über 2700 Lautsprechern im Abstand von 10cm.
Diese werden von einem Computer-Cluster mit 832 Audio-Kanälen
angesteuert.
In der Wellenfeldsynthese werden nicht, wie
bei konventionellen, mehrkanaligen Wiedergabesystemen üblich, einfach
Klänge über einen oder mehrere Lautsprecher abgestrahlt, sondern es
wird das Feld der Schallwellen berechnet und generiert, das
Klangquellen an bestimmten (oder sich bewegenden) Positionen im Raum
ausprägen. Damit können akustische Situationen gestaltet werden,
deren Klangeindruck von dem durch Größe und akustische Eigenschaften
des realen Raumes bestimmten Erfahrungswissen abweichen.
Die verblüffendste Eigenschaft der Wellenfeldsynthese ist, dass
Klänge als virtuelle Schallquellen an diskreten Positionen mitten im
Raum erscheinen können, ohne dass ihre Position mit physikalisch
sichtbaren Objekten wie Lautsprechern oder Instrumenten in Verbindung
stehen. Mit dem WFS-System im WellenFeld H 104 lassen sich derzeit bis
42 virtuelle Schallquellen definieren und innerhalb wie außerhalb des
Realraumes positionieren oder bewegen.
Raumakustische
Konzeption [2]
Hardware [3]
Netzwerk und Software [4]
Simulation und Messung [5]
Publikationen [6]
Kompositionen
[7]
htsmaterial/Di_Scipio/WFS-Panorama_schmal.jpg
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