Inhalt des Dokuments
die Reihe. Beiträge zu auditiver Kunst und Kultur.
ehemals Elektroakustische Musik Hören
die Reihe. Beiträge zu auditiver Kunst und Kultur ist eine neue Veranstaltungsreihe des Elektronischen Studios der TU Berlin und der Sound Studies an der UdK Berlin. Diese bündelt die Aktivitäten der Studiengänge Sound Studies (UdK Berlin) und Audiokommunikation (TU Berlin) und vereint die beiden Veranstaltungsreihen Sound Studies Lectures und Elektroakustische Musik Hören (EM-Hören).
Inhalt: Werkstattgespräche mit Komponisten, Klangkünstlern und Theoretikern, sowie Konzerte und Vorträge
Veranstaltungsdetails:
Wochentag/Zeit: | unregelmäßig |
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Zeitraum: | |
Raum: | diverse |
Dozent: | A. Pysiewicz |
Veranstaltungstyp: | Veranstaltungsreihe |
Veranstaltungsnummer: | 3135 L 313 |
Module: | |
Prüfung: | - |
Angebot: | jedes Semester |
Umfang: | 2 SWS (keine ECTS) |
ISIS-Anmeldung erforderlich: | - |
Terminübersicht:
04.11.2016 | die Reihe. | S. Voeglin, B. Labelle, & A. Arteaga | 19.00h | Hybrid Lab |
17.11.2016 | die Reihe. | M. Lorenz & S. Reichwein | 18.00h | Kunstverein am Rosa-Lux.-Platz |
08.12.2016 | außer der Reihe. | Turgut Ercetin | 19.00h | TU Studio |
13.01.2017 | die Reihe. | Michael Harenberg & Guests | 20.00h | Musikinstrumenten- Museum |
4. November 2016
Salomé Voeglin, Brandon Labelle, Alex Arteaga
AURALITY AND ENVIRONMENT
Dialog
19 Uhr | Eintritt frei
Hybrid Lab | Villa Bell, Marchstraße 8, 10587 Berlin
Aurality and Environment:
Ein Vortragsabend mit Salomé Voegelin, Brandon LaBelle und Alex Arteaga
How do aurality and environment relate to one another? What are the possible interconnections between our aural practices, our auditory being-in-the-world and these worlds-around, these Um-Welten? This event addresses manifest and potential correspondences between varieties of hearing, listening, sound organization and sonic interventions and the emergence of milieus from the perspectives developed by the artist-researchers Salomé Voegelin and Brandon LaBelle in dialog with Alex Arteaga.
Eine Veranstaltung im Rahmen von FASE und die Reihe.
Veranstaltung @UdK
Facebook-Event
17. November 2016
Martin Lorenz & Silvia Reichwein:
SINE GREY
Sound Performance
18:00 Uhr | Eintritt frei
Kunstverein am Rosa-Luxemburg-Platz | Territory for experimental music, performance and art
Lychener Straße 60, 10437 Berlin
Martin Lorenz: Rotation | Oscillations
Silvia Reichwein: Telegon 30,31,32 | Stills (play, stop)
SINE GREY ist eine Zusammenarbeit von Martin Lorenz (Komponist/Schlagzeuger) und Silva Reichwein (Malerin). Die Musik und die Bilder basieren auf vergleichbaren konzeptuellen Ansätzen. Sie entstehen unabhängig voneinander und nicht aus einem gegenseitigen interpretativen Verhältnis heraus. Es gibt verwandte kompositorische Vorgänge und in Ihrer Komplexität ähnliche Entscheidungsabläufe während des Arbeitsprozesses. SINE GREY ist eine audiovisuelle Installationsanordnung, die in ihren analogen Aspekten vergleichende und aus ihrer medialen Unterschiedlichkeit heraus differente Arbeiten in einen Dialog stellt, und sie so in einer Verbindung gleichzeitig und auf unterschiedlichen Ebenen aufeinander treffen lässt. SINE GREY ist ein Experiment und geht den Fragen nach, wie Musik- und Bildkonzept sichtbar werden und sich in Beziehung setzen, wo sich möglicherweise Verschiebungen von Lesbarkeiten einstellen und wann sich gewisse Aspekte oder Merkmale potenzieren oder nivellieren.
In Kooperation mit dem Kunstverein am Rosa-Luxemburg-Platz
Veranstaltung @UdK
Veranstaltung @Kunstverein am R.-L-Platz
Facebook-Event
8. Dezember 2016
Turgut Ercetin & Alexis Baskind
Im Keller - Virtual Spaces
Vortrag
19 Uhr | Eintritt frei
Elektronisches Studio der TU Berlin, Einsteinufer 17, 10587 Berlin
Composed for two simultaneous vocal seeds with different temporal and harmonic formations, the discourse in Im Keller engages with virtual spaces that yield unique characteristics pertaining to each seed. Accordingly, one of the main focus of the piece lies on constructing simultaneous virtual spaces, of which the spatial displays would saturate the diverse and characteristic sonic-temporal entities stemming from these seeds. The musical goal of the piece is, then, to offer a new tool-bench by which the spatial auditory information is incorporated to accommodate perceptual access points for the complex formal networks of the work. In this talk, we will discuss the ways in which we achieved these goals by means of live processing, and survey the challenges and solutions we had.
Turgut Ercetin ist aktuell Gast des Berliner Künstlerprogramms des DAAD. Alexis Baskind ist Sound Engineer und Musik-Produzent und unterstüzt Turgut Ercetin bei der Umsetzung seiner räumlichen Simulationen.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Berliner Künstlerprogramm des DAAD.
13. Januar 2017
Michael Harenberg, Frank Fiedler,
Ernesto Molinari
Konzert
20:00 Uhr | Eintritt frei
Musikinstrumenten-Museum
Tiergartenstraße 1, 10785 Berlin
ZUGANG: Ben-Gurion-Straße
Michael Harenberg bekleidet aktuell die Edgard-Varèse-Gastprofessur für Computermusik des DAAD am Fachgebiet Audiokommunikation der TU Berlin.
Michael Harenberg beschäftigt sich bereits länger mit virtuellen Instrumenten. Dabei geht es nicht nur um den Sound eines virtualisierten Instruments, sondern vor allem um die Ästhetik und um neue musikalische Ausdrucksmöglichkeiten. Dazu gehören die Körper und Handlungen der Spieler. Wie bewegen sie die Musik und wie werden sie von ihr bewegt? Und wie funktioniert das, wenn alle Beziehungen zwischen Klang, Struktur, Körper und Performance nicht mehr vorgegeben sind, sondern auf freien Entscheidungen der Spieler beruhen?
Im Zentrum des Konzertes steht das virtuelle Instrumentarium Harenbergs, die mit den perkussiven Klangkörpern von Frank Fiedler und den Klängen einer neu entwickelten Kontrabassklarinette von Ernesto Molinari moduliert, erweitert und gemeinsam neu konfiguriert werden. Durch die realen wie virtuellen instrumentalen Verschränkungen, werden neuartige Formen des Zusammenspiels und der kollaborativen Improvisation von Klängen, Strukturen und Formen bis hin zu Momenten des Verschmelzens zu einem “grossen” gemeinsamen Instrument ermöglicht.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Berlin Interdisciplinary Workshop on Timbre, 12-13. Januar 2017.